Auf dem im Frankfurter Westen gelegenen Rebstockgelände entsteht seit 2002 ein neues Stadtviertel nach dem städtebaulichen Masterplan von Peter Eisenmann. Statt eines orthogonalen Rasters sieht Eisenmann ein mehrfach „gefaltetes“ System vor, das auch die Form der Gebäude bestimmt.
Berghof und Haller Architekten BDA planten und realisierten bis 2008 eine Wohnanlage mit 64 Wohnungen. Die beiden Baukörper folgen in ihrer Kubatur dem vorgegebenen Konzept der Faltungen. Darüber hinaus nehmen auch die Balkone, die in zweigeschossige Loggien „eingesteckt“ sind, die Richtung der jeweils benachbarten Falte auf und sorgen so für eine weitere Gestaltungsebene, die ein spannendes Fassadenbild erzeugt.
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